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Die Kraft der Natur: Wie Pflanzenheilkunde unsere kognitive Funktion verbessern kann

Pflanzenheilkunde und kognitive Gesundheit


Pflanzenheilkunde, die seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen praktiziert wird, bietet eine Fülle von Möglichkeiten, unsere Gehirnfunktion auf sanfte und effektive Weise zu fördern. Die kognitive Funktion des Menschen steigt von der Kindheit bis ins frühe Erwachsenenalter stark an und nimmt dann allmählich ab. Kognitive Funktionsstörungen werden häufig durch verschiedene Gesundheitsprobleme verursacht. Folgend werden einige Heilpflanzen vorgestellt und es wird aufgezeigt, welche Ergebnisse uns die Wissenschaft zu den traditionellen Heilpflanzen schon liefern kann.




Rosmarin

Rosmarin ist nicht nur als Gewürz bekannt, sondern auch als Heilpflanze, die traditionell seit Jahrhunderten gegen zahlreiche Leiden eingesetzt wird. Die Blätter enthalten ätherisches Rosmarinöl, das für medizinische Zwecke genutzt wird. Wir werfen einen genaueren Blick auf den Effekt des Öls auf das zentrale Nervensystem, insbesondere das Gehirn. Die Forschung hat gezeigt, dass Rosmarinöl die kognitive Funktion verbessern kann, hauptsächlich die Gedächtnisleistung. Die antioxidativen Eigenschaften von Rosmarin können Schäden an Nervenzellen im Gehirn reduzieren, die durch die Ansammlung freier Radikale verursacht werden. Dadurch hilft Rosmarin, Krankheiten im Gehirn vorzubeugen und das Gedächtnis zu optimieren.


Anwendung:

Rosmarin ist vielseitig anwendbar. Am häufigsten wird er als Gewürz verwendet und ist frisch oder getrocknet im Supermarkt erhältlich. In Drogeriemärkten, Bioläden und Apotheken findet man Rosmarin auch als ätherisches Öl, Tee, Tabletten oder Kapseln. Online sind alle diese Formen ebenfalls erhältlich. Ätherisches Rosmarinöl kann als Raumspray, in Duftlampen oder in Kombination mit Körperölen genutzt werden.


Begriffserläuterung: Kognition

Der Überbegriff der Kognition (cognitio - "Erkenntnis“) umfasst alle Prozesse und Strukturen, die sich auf die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen beziehen.


 

Pfefferminze

Pfefferminze hat ebenfalls eine therapeutische Wirkung, unter anderem auch auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Das Kraut wirkt sich sowohl auf das Arbeits- als auch auf das räumliche Gedächtnis positiv aus. Nicht nur das Absterben vorhandener Gehirnzellen, sondern auch das Wachstum neuer Neuronen und Synapsen wird gefördert, die das Gehirn zur Unterstützung der kognitiven Funktion dringend benötigt. So ergibt sich eine mögliche therapeutische Anwendung zur Gedächtnissteigerung bei Alzheimer-Patienten und anderer kognitiv-degenerativer Erkrankungen. Studien haben gezeigt, dass das ätherische Rosmarin- und Pfefferminzöl, vor allem aber in Kombination, ihre Wirkung auf die Kognition ideal entfalten können. Die Kombination beider Öle im Vergleich zu Einzelölen beeinflusst das Wachstum des Hippocampus, das Gedächtnisareal im Gehirn, und die neuronale Plastizität wird durch die Kombination der Öle verbessert, was wiederum das Langzeitgedächtnis unterstützt.


Anwendung

Frische oder getrocknete Blätter eignen sich zur Tee-Zubereitung, auch in Kombination mit anderen Heilpflanzen. Blätter können auch Trinkwasser ein erfrischendes Aroma verleihen. Fertigpräparate wie alkoholische und wässrige Auszüge sowie Flüssig- und Trockenextrakte bieten eine höhere Wirkstoffmenge.


Begriffserläuterung: Neuroplastizität

Neuroplastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, sich lebenslang zu verändern und anzupassen, was durch Lernen und neuer Erfahrungen gefördert wird.

Die Fähigkeit kann zur Genesung nach Verletzungen oder zur Verbesserung kognitiver Funktionen beitragen.



 

Ingwer

Ingwer kommt ursprünglich aus den Tropen und Subtropen, inzwischen ist er aber weltweit verbreitet. In der traditionellen Medizin wird er seit Langem zur Behandlung von Bauchschmerzen, Demenz, Gelenk- und Muskelschmerzen, Diabetes und vielen weiteren Erkrankungen eingesetzt. Zahlreiche Studien belegen, dass Ingwer auch bei Erkrankungen des Nervensystems, einschließlich Schlaflosigkeit, psychiatrische Störungen, Schlaganfall, Depressionen, Hirntumore und Demenz Wirkung zeigt. Die Knolle kann zudem die kognitive Funktion bei verschiedenen kognitiven Störungen sowie im gesunden Gehirn verbessern. Beispielsweise konnte festgestellt werden, dass Stoffe im Gehirn freigesetzt werden, die für die Entwicklung und das Wachstum von Nervenzellen verantwortlich sind, und so zur Verbesserung der Gedächtnisleistung beitragen. Diese vielfältige Wirkung macht Ingwer zu einem besonders vielversprechenden Schutzmittel gegen Zellalterung und degenerative Erkrankungen.


Anwendung:Ingwer-Shots sind der schnellste Weg, um die Inhaltsstoffe der Pflanze aufzunehmen. Für eine mildere Aufnahme kann man Ingwer-Wasser zubereiten, indem man rohe Ingwerscheiben ins Trinkwasser gibt. Auch Ingwer-Tee, aus gekauften Teebeuteln oder frischen Ingwerscheiben, ist eine Option. Zum Kochen eignet sich Ingwer in verschiedenen Formen (Wurzel, Pulver) und kann in Pfannengerichten, Suppen, Currys oder Schmorgemüse verwendet werden.



 

Löwenmähnenpilz (Igelstachelbart)

Löwenmähnenpilz ist ein essbarer Pilz, der in ostasiatischen Ländern, darunter Japan und China, verbreitet ist. Dort wird er traditionell als Pflanzenheilmittel verwendet. Inzwischen ist seine gesundheitsfördernde Wirkung gut dokumentiert. Zu seinen medizinischen Eigenschaften gehören entzündungshemmende, antimikrobielle und krebshemmende Wirkungen. In jüngerer Zeit wurde die Wirkung auf die Kognition bei kognitiv beeinträchtigten Menschen, seine neuroprotektiven und neuroregenerativen Eigenschaften, vermehrt wissenschaftlich untersucht. Es wurde belegt, dass der Pilz die Neuroplastizität und Prozesse im Zusammenhang mit Lernen und Informationsspeicherung reguliert. Außerdem zeigen Studien, dass der Löwenmähnenpilz die Leistungsgeschwindigkeit verbessern und den Stress reduzieren kann. Es wurden zudem Verbesserungen der Werte für leichte kognitive Beeinträchtigungen bei 50- bis 80-jährigen Erwachsenen und eine Reduktion des kognitiven Abbaus bei Patienten mit leichter Alzheimer-Krankheit festgestellt, vor allem bei langfristiger Anwendung. Weitere Studien konnten eine stimmungsaufhellende Wirkung des Pilzes beobachten, wobei niedrigere Depressions- und Angstwerte sowie eine Reduktion von Schlafstörungen nach der Anwendung erkannt wurden.


Anwendung

Der Löwenmähnenpilz kann roh, gekocht, getrocknet, pulverisiert oder als Tee konsumiert werden. Er hat einen hummerähnlichen Geschmack und eignet sich als Fleischersatz sowie für Risotto, Pasta oder Suppe. Pulverisiert kann er in Getränke wie Tee, Kaffee oder Smoothies und verschiedene Speisen gemischt werden. Der Pilz ist auch in Form von Kapseln oder Tinkturen erhältlich. Frische Löwenmähne ist hierzulande nicht im Supermarkt, aber in Spezialitätengeschäften und online erhältlich.


Begriffserläuterung: Neuroprotektive und neuroregenerative Eigenschaften

Neuroprotektiv beschreiben eine Schutzwirkung auf Nervenzellen.

Mit neuroregenerativ ist die Fähigkeit gemeint, Nervenzellen regenerieren/ wiederherzustellen zu können.


 

Matcha

Matcha ist die pulverisierte Form des japanischen Grüntees, der in letzter Zeit weltweit an Popularität gewonnen hat. Matcha-Tee hat verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen, darunter positive Effekte auf die kognitive Funktion, das Herz-Kreislauf-System und bei Krebserkrankungen. Klinische Studien haben gezeigt, dass Matcha Stress reduziert und Aufmerksamkeit sowie Gedächtnis verbessert. Eine Studie untersuchte die Wirkung von Matcha-Tee. Nach zwei Wochen zeigten Tests Verbesserungen in Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, visueller Informationsverarbeitung und motorischen Funktionen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Matcha bei regelmäßiger Einnahme eine Anti-Stress-Wirkung hat und die Aufmerksamkeit verbessert.


Anwendung

In der traditionellen Zubereitung des Matcha-Tees wird das Teepulver mit einer kleinen Menge kalten Wassers zu einer dünnflüssigen Paste verrührt. Dann erst folgt die Zugabe von heißem Wasser. Das Wasser sollte dabei nicht mehr kochend heiß sein. Aufgrund seines gesundheitsfördernden Rufes wird das grüne Pulver nicht nur für die Tee-Zubereitung verwendet, sondern ist auch immer häufiger in anderen Lebensmitteln wie Smoothies, Keksen, Eis oder Frühstückscerealien zu finden. Matcha-Pulver ist in Drogerien, manchen Supermärkten und online erhältlich. Leider ist Matcha kein lebensmittelrechtlich geschützter Begriff. Das bedeutet, es gibt keine vorgeschriebenen, definierten Kriterien, die Matcha-Pulver (Zubereitung und Inhaltsstoffe) erfüllen muss und wodurch sich dieses von herkömmlichen Grüntee-Produkten kaum unterscheiden lässt.


 

Olivenöl

Eine Reihe von Studien deutet darauf hin, dass eine mediterrane Ernährung dazu beitragen kann, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, an verschiedenen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, einigen Krebsarten und neurodegenerativen Störungen zu erkranken und zudem die Kognition verbessern kann.

Als Hauptkomponente der mediterranen Ernährung wird angenommen, dass die regelmäßige Aufnahme von nativem Olivenöl eine wichtige Rolle bei der positiven Wirkung dieser Ernährungsform spielt. Olivenöl enthält Antioxidantien, die es zu einem Lebensmittel mit wichtigen biologischen Eigenschaften macht. Der hohe Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren trägt zu seiner gesundheitsfördernden Bedeutung bei. Eine Reihe an Studien deuten darauf hin, dass häufiger Konsum von Olivenöl mit einer verbesserten kognitiven Funktion verbunden ist und somit eine neuroprotektive Wirkung bei der Verhinderung der Entwicklung von Demenz haben kann.

Olivenöl enthält wichtige Bestandteile, die nachweislich den kognitiven Verfall bei älteren Menschen verzögern und Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen.

Eine Langzeitstudie ergab, dass der tägliche Konsum von mindestens 7 Gramm Olivenöl über 28 Jahre mit einem 28 % geringeren Risiko eines demenzbedingten Todes sowie einer geringeren Wahrscheinlichkeit, leichte kognitive Beeinträchtigungen und Alzheimer zu entwickeln, verbunden ist.


Anwendung

Es gibt viele Möglichkeiten, Olivenöl in die Alltagsküche zu integrieren, wobei die richtige Anwendung wichtig ist. Hochwertige "extra native" Öle können bis zu 180 °C erhitzt werden, verlieren dabei aber etwas Aroma und einige Vitamine sowie sekundäre Inhaltsstoffe. Daher eignen sich raffinierte Olivenöle besser zum Erhitzen.

Naturbelassene Olivenöle sollten besser in Salate oder kalte (Vor-) Speisen gegeben werden oder zum Verfeinern von Suppen, Gemüse und Kartoffelbrei verwendet werden, nachdem die Gerichte vom Herd genommen wurden. Schon wenige Tropfen Olivenöl verbessern das Aroma von Saucen, Suppen und gedünstetem Gemüse.

"Raffiniertes Olivenöl" ist sehr hitzestabil und bis 220 °C zum Erhitzen geeignet, weshalb es nicht nur zum Braten, sondern auch zum Frittieren empfohlen wird.


Begriffserläuterung: Exekutive Funktionen

Exekutive Funktionen sind geistige Fähigkeiten, mit denen Menschen ihr Verhalten steuern, um günstige Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören Zielsetzung, Handlungsplanung, Selbstregulation und mehr.



 

Ashwagandha

 Ayurveda, eine traditionelle Medizin, die in Indien seit Tausenden Jahren praktiziert wird, empfiehlt den Einsatz von pflanzlichen Therapien zur Unterstützung des Gedächtnisses und der Kognition.  Obwohl Ashwagandha im Deutschen Schlafbeere heißt, sind es nicht die Früchte, die verwendet werden, sondern die Wurzeln und die Blätter der Ashwagandha.

Neben der Verbesserung des Gedächtnisses und der Kognition wird dem Wurzelextrakt von Ashwagandha auch eine Anti-Stress-, antioxidative, immunmodulatorische, verjüngende, entzündungshemmende und Antitumor-Effekte zugesprochen.

Eine Studie untersuchte Erwachsenen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und zeigte eine signifikante Verbesserung des Kurzeit- und allgemeinen Gedächtnisses, der exekutiven Funktionen, der Aufmerksamkeit und der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung nach der Einnahme von Ashwagandha.

exekutiven Funktion


Stress und Ashwagandha

Studien haben gezeigt, dass Stress die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt und zu verschiedenen Erkrankungen wie koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes, Infektionskrankheiten sowie emotionale Störungen und Angststörungen führen kann.

Es beeinträchtigt Stress nicht nur das Gedächtnis, die Schlafqualität und das allgemeine psychische Wohlbefinden des Einzelnen, sondern auch die exekutiven Funktionen.

Eine Studie zeigte den Nutzen von Ashwagandha durch die Verbesserung der Wahrnehmung bei gleichzeitiger Reduzierung des Stressniveaus und der Verbesserung der Schlafqualität. So hatten sie eine 83 % höhere Wahrscheinlichkeit, ihren Stress unter Kontrolle zu bringen.


Anwendung

Ashwagandha ist als getrocknete und gemahlene Wurzel in Pulverform, Kapseln oder Tabletten erhältlich. Wurzelextrakte sind stärker konzentriert und oft wirksamer. Empfohlen werden Tabletten oder Kapseln à 300 mg, zweimal täglich, wie in vielen Studien verwendet. Vom Pulver nimmt man zweimal täglich 2 bis 4 g, kann die Dosis aber nach Bedarf steigern.

Man sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen und die Verträglichkeit testen. Es wird empfohlen, Ashwagandha eine Stunde vor oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten einzunehmen, da die Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme mit Mahlzeiten geringer sein könnte. Bei chronischen Beschwerden ist regelmäßige Einnahme wichtig.



 

Empfehlenswert ist es, sich vor der Einnahme der Präparate über die Anwendung und Dosierung zu informieren, die Packungsbeilage durchzulesen oder sich von seinem Arzt oder Apotheker über die richtige Anwendung informieren zu lassen.

Das Aufkommen kognitiver Beeinträchtigungen hat in den vergangenen Jahren zugenommen, vorwiegend aufgrund gestiegener Lebenserwartung und Bevölkerungsalterung. Es gibt glücklicherweise zahlreiche Möglichkeiten einem kognitiven Verfall vorzubeugen und entgegenzuwirken. Neben den hier vorgestellten Heilpflanzen gibt es zahlreiche natürliche Heilmittel, Ernährungspläne, Gedächtnistrainings und körperliche Trainings, die die kognitiven Fähigkeiten unterstützen und aufrechterhalten.



 

Quellen

Al-Tawarah NM, Al-Dmour RH, Abu Hajleh MN, Khleifat KM, Alqaraleh M, Al-Saraireh YM, Jaradat AQ, Al-Dujaili EAS. Rosmarinus officinalis and Mentha piperita Oils Supplementation Enhances Memory in a Rat Model of Scopolamine-Induced Alzheimer's Disease-like Condition. Nutrients. 2023 Mar 22;15(6):1547. doi: 10.3390/nu15061547. PMID: 36986277; PMCID: PMC10056489.


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Sokary S, Al-Asmakh M, Zakaria Z, Bawadi H. The therapeutic potential of matcha tea: A critical review on human and animal studies. Curr Res Food Sci. 2022 Nov 23;6:100396. doi: 10.1016/j.crfs.2022.11.015. PMID: 36582446; PMCID: PMC9792400.


Fazlollahi A, Motlagh Asghari K, Aslan C, Noori M, Nejadghaderi SA, Araj-Khodaei M, Sullman MJM, Karamzad N, Kolahi AA, Safiri S. The effects of olive oil consumption on cognitive performance: a systematic review. Front Nutr. 2023 Oct 11;10:1218538. doi: 10.3389/fnut.2023.1218538. PMID: 37885446; PMCID: PMC10598670.


Gopukumar K, Thanawala S, Somepalli V, Rao TSS, Thamatam VB, Chauhan S. Efficacy and Safety of Ashwagandha Root Extract on Cognitive Functions in Healthy, Stressed Adults: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Evid Based Complement Alternat Med. 2021 Nov 30;2021:8254344. doi: 10.1155/2021/8254344. PMID: 34858513; PMCID: PMC8632422.



 


Foto Elisabeth Linser, HirnXund
Elisabeth Linser, Blogbeitrag Juli 2024


Blogbeitrag verfasst von Elisabeth Linser


Elisabeth Linser ist Psychologiestudentin im Bachelorstudium und absolviert aktuell ihr Praktikum bei HirnXund. Mit ihrer Leidenschaft für Pflanzenheilkunde und kognitive Gesundheit bringt sie frische Perspektiven und wertvolles Wissen in unser Team ein.


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